Fernsehsendungen


Eine nette Bescherung

1952, NWDR Hamburg

Wer will, der kann
31. August 1953 bis 1956 mit Unterbrechung, NWDR

1:0 für Sie

31. Januar 1954 bis 31. August 1955, NWDR Hamburg


Einzelsendungen

Neben den Serien kam es auch immer wieder zu Einzelsendungen, so am 22. März 1955 Achtung Hochspannung! Kleinkunstspezialitäten, zubereitet von Clemens Wilmenrod und serviert von Peter Frankenfeld mit dem Fernsehkoch Clemens Wilmenrod, im Juni 1957 So ein Zufall! Unterhaltungsabend mit Peter Frankenfeld oder im Juli 1958 Meister der Magie.


Bitte recht freundlich

1. Januar 1956 bis 1957, NWRV

Nachdem Frankenfeld von seiner USA-Reise zurückgekehrt war, präsentierte er als Nachfolger von 1:0 für Sie am Neujahrstag 1956 die Show Zum neuen Jahr – das neue Spiel. Ab der zweiten Ausgabe hieß sie dann Bitte recht freundlich mit dem Zusatz Schnappschüsse von und mit Peter Frankenfeld. Es handelte sich unverändert um eine Sonntagabend-Unterhaltungsshow aus verschiedenen großen Hallen Westdeutschlands, die von 20 Uhr bis 22 Uhr lief. Die Regie führte Ruprecht Essberger.


Toi – Toi – Toi

23. Februar 1957 bis 1961 mit Unterbrechung, NWRV Hamburg


Viel Vergnügen

21. Dezember 1957 bis 20. Dezember 1958, SDR

Als Nachfolge von Bitte recht freundlich erschien Viel Vergnügen mit dem Zusatz Spiele und Spielereien mit Peter Frankenfeld. Der Unterschied lag vor allem darin, dass nun der Süddeutsche Rundfunk in Stuttgart die Reihe übernahm. Es gab weiterhin Publikumsspiele, bei denen man kleine Preise gewinnen konnte. Es entstanden nur 11 Folgen, da diese Show nicht mehr 14-täglich, sondern nur einmal im Monat lief. Von Viel Vergnügen ist mindestens eine Ausgabe erhalten.


Heute Abend Peter Frankenfeld

23. Mai 1959 bis 13. Februar 1960, SDR

Die Nachfolgesendung von Viel Vergnügen musste im Februar 1960 vorzeitig abgebrochen werden, weil Frankenfeld zum NWRV wechselte. In ihr wurden Menschen überrascht. Frankenfeld hatte in den USA eine Show von Art Linkletter gesehen, in der ein Ehepaar per Live-Übertragung mitansehen musste, wie ihr Haus abgerissen wurde, und dann ein neues geschenkt bekam. So etwas Drastisches, das war ihm klar, ginge im deutschen Fernsehen nicht, und er führte als Erstes zwei Geschwister zusammen, die sich schon 17 Jahre nicht mehr gesehen hatten. Das Publikum war begeistert, Kritiker sprachen von einem Seelenstriptease, bei dem die Geschwister missbraucht wurden. Dies konnte Frankenfeld nicht nachvollziehen.


Dotto

1959 bis 1961

Dotto, angekündigt als Heiteres Ratespiel mit Peter Frankenfeld lief im Regional- und Werbefernseh-Fenster, welches über die Frequenzen der ARD von etwa 18.30 Uhr bis zum Beginn der Tagesschau ausgestrahlt wurde. Dabei zeigten – zu unterschiedlichen Zeiten – sämtliche Fenster dieses 30-minütige Quiz. Zu ihm gab es ein gleichnamiges Pendant von CBS. Die Idee basierte auf dem auch in Deutschland bekannten Zeichenspiel Connect the dots. Es bestand aus nummerierten Punkten, welche der Reihe nach mit Linien zu einem Bild verbunden werden mussten. In der Quizshow handelte es sich bei dem Bild um ein prominentes Gesicht, welches zu erraten war. Zu Spielbeginn konnte man nur 50 Punkte erkennen. Zwei Kandidaten bekamen nur Quizfragen gestellt, für deren richtige Beantwortung eine Verbindung der Punkte gezeichnet wurde. Wer zuerst das gezeichnete Gesicht erkannte, hatte gewonnen.


Guten Abend!

22. Oktober 1960 bis Oktober 1961, NWRV Hamburg

Guten Abend! versehen mit dem Zusatz Das kleine Fernseh-Spielmagazin mit Peter Frankenfeld war die letzte Show, welche Frankenfeld in der ARD präsentierte. Für die Fernsehgeschichte bedeutend ist sie, weil in ihr zum ersten Mal der Sketch "Dinner for One" gezeigt wurde. Frankenfeld hatte ihn zusammen mit seinem Regisseur in England entdeckt. Ansonsten unterschied sich Guten Abend nicht sehr von den bisherigen Frankenfeld-Shows. In der Show wurden wie gewohnt Kandidaten aus dem Publikum ausgewählt, um Spiele durchzuführen. Neben Walter Spahrbier trat ein junger Elefant auf, der die Preise überreichte, und Frankenfelds Frau Lonny Kellner wirkte mit. Die beiden führten zusammen Sketche auf, sangen von Frankenfeld verfasste Duette, und Lonny assistierte bei den Spielen. Die erste Ausgabe fand am 22. Oktober im Operettenhaus auf der Reeperbahn statt. Guten Abend! war die letzte Show, in der Frankenfeld mit seiner karierten Jacke erschien. Sie sei nach der letzten Sendung nicht mehr auffindbar gewesen.


Aller Unfug ist schwer

18. Oktober 1963 bis 1964, ZDF

Zur Überbrückung bis zum Sendebeginn von Vergißmeinnicht präsentierte Frankenfeld Aller Unfug ist schwer. In dieser Show wurden wie gewohnt Kandidaten aus dem Publikum ausgewählt. Sie mussten Arbeiten ausführen, die sie gewöhnlich nicht verrichteten, etwa ein Hufeisen schmieden.


Und Ihr Steckenpferd?

3. Mai 1963 bis 1967 und 1972 bis 1974, ZDF


Einmal anders

1964, ZDF

In der Reihe Einmal anders mit dem Zusatz Prominente und ihre Hobbys sprach Frankenfeld mit Prominenten über ihr Privatleben. Der Reihe voraus ging bereits Hans Moser ganz privat, welches er noch beim NDR 1961 gemacht hatte. Dabei war Frankenfeld Hans Moser erstmals begegnet. Er hielt Moser für einen Ausnahmekomiker und hatte ihn schon im KadeKo nachgemacht.


Vergißmeinnicht

1964 bis 1970, ZDF

Televisitationen

1968, SF

Sie und Er im Kreuzverhör

17. März 1971 bis 3. April 1973, ZDF

Musik ist Trumpf

22. Februar 1975 bis 26. August 1978, ZDF